Donnerstag, 28. März 2024

New York Times: Milliardär Soros bezahlte „Women’s March on Washington“

Der angeblich durch unabhängige Initiatoren organisierte »Women’s March on Washington« scheint so privat nicht gewesen zu sein. Recherchen der »New York Times« (NYT) haben ergeben, dass der US-Milliardär George Soros, passionierter Trump-Gegner und Wahlkampffinanzier von Hillary Clinton, auch hier kräftig »mitorganisierte«. Der medienwirksame »Marsch der Frauen« war weder spontan noch privat organisiert. Er wurde von Soros bezahlt.

Medien zeigten einen Tag nach Donald Trumps Inauguration ausgiebig Bilder des feministischen Widerstands. Übereinstimmend – von »The Guaridan« bis hin zu »Vox« und mindestens so intensiv in deutschen Medien – wurde über den angeblich spontanen und durch unabhängige Initiatoren organisierten »Women´s March on Washington« berichtet, bei dem sich all jene weltweit zu Hunderttausenden zusammen gefunden hätten, die mit Trumps Positionen zur Abtreibung, zum Gesundheitswesen, in Einwanderungsfragen und zum Klimawandel nicht einverstanden sind (Metropolico berichtete).  Auf der zugehörigen Webseite  »Womensmarch.com«  wird der Protest ebenfalls als privat getragenes Engagement verkauft.

Milliadär Soros finanzierte »Women’s March on Washington«

Die »New York Times« indes berichtet, dass es mit dem angeblich privat initiierten »Marsch der Frauen« nicht weit her ist. Wie die überregionale Tageszeitung aufzeigt, steckt hinter dem medialen Spektakel einmal mehr der US-Milliardär und Börsenguru George Soros, bekennender Trump-Gegner und flammender Unterstützer von Hillary Clinton. Wie die Autorin des Artikels, Asra Q. Nomani – eine indischstämmige Muslima, die nicht im Verdacht steht, Trump ideell nahe zu stehen – berichtet, waren die angeblich unabhängigen Organisatoren von den finanziellen Zuwendungen von insgesamt 403 Gruppen abhängig. Mindestens 56 davon stehen – hier eine detaillierte Liste dieser Partner  – in enger bis sehr enger Beziehung zu George Soros und könnten ohne dessen Zuwendung nicht agieren oder existieren.

Den gesamten Beitrag in deutscher Sprache lesen Sie hier: METROPOLICO

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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