Freitag, 19. April 2024

Great reset: Kardinal Müller greift Bill Gates und George Soros frontal an

(David Berger) Eine Ideologie-Elite will ihre Vorstellungen gesetzlich kodifizieren, sagt der weltweit bekannte Fachmann für Theologie Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Die amerikanischen Supermilliardäre würden nach der Corona-Krise versuchen über ihre Stiftungen und den Great Reset, ihr dürftiges Menschenbild und ihre ökonomisch beschränkte Weltanschauung der ganzen Welt überzustülpen.

(c) boniface-institute.com – Twitter

In den letzten Wochen habe ich hier bei PP immer wieder darüber berichtet, dass derzeit in der Catholica, besonders bei den praktizierenden katholischen Laien, eine Widerstandsbewegung gegen die Corona-Diktatur aufbricht. Mit dem Rosenkranz in der Hand und gleichzeitig mit patenten Influencern aus der traditionell katholischen Szene kämpfen sie Seit an Seit mit den hunderttausenden an Menschen, die derzeit mit dem Ruf nach „Freiheit“ in ganz Europa auf die Straßen gehen.

Dabei entsteht durch den Corona-Wahn, dem auch Papst Franziskus verfallen ist, ein falsches Bild von den katholischen Hirten. Ermutigt durch den tapferen Widerstand der Laien erheben auch sie nun zunehmend öffentlich das Wort.

Wichtigster Mann nach dem Papst

So zuletzt auch Kardinal Gerhard Müller, ein international renommierter Fachmann für Theologie, der bereits unter Papst Benedikt XVI. und dann unter Franziskus als oberster Glaubenswächter das zweitwichtigste Amt der gesamten katholischen Kirche innehatte.

Müller wendet sich in seinem aktuellen Interview mit dem St. Bonifatius Institut gegen Black-Lives-Matter Eiferer, und LBGT-Fanatiker. Die Säuberung der Weltliteratur im Sinne einer politische Korrektheit ist für Müller „einfach nur Barbarei, geistiger Vandalismus, die Nachahmung der totalitären Regime des 20. Jahrhunderts im Stil von Orwells Alpträumen.“ Müller empfiehlt diesen „Gewaltmenschen“ statt einer Gedankenreinigung lieber selber zu denken und die Kritikfähigkeit anderer nicht zu unterschätzen.

 

Auch angesichts der Geplanten Impfpflicht und der Verteufelung der Corona-Kritiker fand der Kardinal klare, ganz auf dem Boden der katholischen Tradition stehende Worte. Und griff seine Kollegen, die Nichtgeimpfte von ihrer Seelsorge ausschließen, hart an

„Nachdem sich – „soweit ich das gelesen habe“ – auch Papst Franziskus gegen Corona habe impfen lassen, sollten auch seine Bischöfe und Kardinäle dem Beispiel folgen, betonte Söder“ („Welt“)

„Zeugen Coronas“ rufen: „Gotteslästerung!“

Angesichts dieser klaren Aussagen, die Teil eines umfangreichen Interviews sind, in dem der Kardinal Klartext redet, verwundert es nicht, dass der Kardinal sowohl von sich getroffen fühlenden Politikern wie deren Propaganda-Kanälen auf üble Wiese beschimpft wird.

Dabei geht man nicht wirklich auf das von ihm Gesagte ein, sondern Söder beispielsweise wiederholt mantra-artig seine üblichen Corona-Glaubenssätze, die Mainstreammedien und der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung bedienen sich der ausgelutschten Methode, die jede Kritik an Soros sofort als „antisemitische Verschwörungstheorie“ abtut.

Auch die bereits gleichgeschalteten Katholiken versichern ihren Gehorsam dem Corona-Regime gegenüber. So beeilte sich der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, rasch von von den Aussagen zu distanzieren.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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